Schaukel tür
Mein Fhrer sprach "Hier laß dich nichts verwirren Und halte straff der schnellen Augen Zaum, Denn leicht ist s hier, mit einem Tritt zu irren.Nun beugt, nun dehnt die Frucht sich aus, beim Walten Der Kraft des Zeugenden, die, nie schaukel tür verwirrt Von fremdem Trieb, nur ist, um zu gestalten.Was Eva einst verloren, da sie fiel, Nicht half es mir, die Tränen zu vermeiden, Wovon ein Strom die Wangen niederfiel.Du, der schaukel tür du vorn stehst und mich batest, sprich Noch scheinst du einem Zweifel nachzuhängen, Drum frage nur, und ich befried ge dich.Er, sehend, daß ich starr und stille stand, Sprach, fast unwillig "Wie, Sohn, noch verdrossen Von Beatricen trennt dich diese Wand!" Wie sterbend Ppyramus den Blick erschlossen, Da s Thisbe! klang, gekehrt zum teuren Bild, Als blut ges Rot die Maulbeer bergossen So kehrt ich, nicht mehr hart, nein, sanft und mild, Zum Fhrer mich, sobald der Nam erschollen, Der ewig frisch in meinem Herzen quillt.Den alten Dichtern, glaub ich, wenn von ihnen Gepriesen ward das Glck der goldnen Zeit, War schaukel tür dieser Ort im Traumgesicht erschienen.Siebenundzwanzigster Gesang Wie wenn der erste Strahl vom jungen Tage Im Lande glänzt, benetzt von Gottes Blut, Wenn Ebro hinfließt unter hoher Wage.Mein Haupt kehrt ich dorthin, woher zu stammen Die Rede schien, und sah in rotem Schein Glas und Metall nie so im Ofen flammen, Wie einen hier, der sprach "Hier geht ihr ein, Wollt ihr empor zur freien Hhe kommen, Und im Genuß des ew gen Friedens schaukel tür sein.Dreißigster Gesang Sobald der Empyre n Gestirn des Norden, (Das nimmer aufgeht, noch sich wieder senkt, Und das durch Snden nur umnebelt worden Bei welchem jeder dort der Pflicht gedenkt, Zu der es leitet, wie den Kahn hienieden, Das, welches tiefer steht, zum Hafen lenkt), Stillstand, da wandten, die s vom Greifen schieden, Die zweimal zwlf und vier Wahrhaften, sich Zum Wagen hin als wie zu ihrem Frieden."Heil dir, der kommt!" so klang s schaukel tür im Widerhalle, "Streut Lilien jetzt mit vollen Händen hin!" Und Blumen warfen rings und oben alle.Doch, Sohn, wie nun das Tier zum Menschen wird, Noch siehst du s nicht, und dies ist eine Lehre, Worin ein Weiserer als du geirrt.
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